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L'enfant et les sortilèges

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Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ravel, Maurice; Rundfunkchor <Berlin>; Rundfunkchor <Berlin>
Verfasserangabe: Maurice Ravel
Jahr: 2009
Verlag: Köln, EMI Music Germany
Mediengruppe: CD
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Zweigstelle: Zentrale Mediengruppe: CD Standort: EG Musikbibliothek Signatur: TM 312 Ravel enfan Status: Verfügbar Frist: Barcode: 73$0762989 Vorbestellungen: 0

Inhalt

CD enthält Ballett-Suite "Mutter Gans". Die Komposition wurde von Märchen inspiriert. Schon der Titel wurde einer Märchensammlung entlehnt, die Charles Perrault 1697 veröffentlichte. Darin enthalten sind die Geschichten vom Dornröschen und vom Kleinen Däumling, der nicht nach Hause findet, weil die Vögel seine Wegmarkierung verspeisen. Das Märchen von der Kaiserin Laideronette, die badet, während die Zwergenwesen der Pagoden dazu auf Nussschalen musizieren, hat Marie-Catherine Baronne d'Aulnoy verfasst, eine Zeitgenossin Perraults. Die Geschichte von der Schönen und dem Tier, das sich schließlich in einen Prinz verwandelt, schrieb im 18. Jh. die Märchendichterin Jeanne-Marie Leprince de Beaumont. Nur den "Feengarten" hat sich Ravel als glänzenden Schlusspunkt selbst ausgedacht. Ravels "Ma mère l'oye" existiert in drei Fassungen: erstens in der ursprünglichen Fassung für Klavier zu vier Händen, zweitens 1911 als Orchestersuite für den Konzertsaal (auf dieser CD) und drittens als Ballettmusik. [Dtl.radio Kultur]

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Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Ravel, Maurice; Rundfunkchor <Berlin>; Rundfunkchor <Berlin>
Verfasserangabe: Maurice Ravel
Jahr: 2009
Verlag: Köln, EMI Music Germany
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TM 312, TM 330
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Beschreibung: 1 CD
Schlagwortketten: Kinderoper / CD
Paralleltitel: Das Kind und die Zaubereien oder Das Kind und der Zauberspuk / Das Zauberwort / Das Kind und die Zauberdinge
Fußnote: Handlung der 1925 uraufgeführten Oper L'ENFANT: Ein Kind hat keine Lust, seine Schulaufgaben zu erledigen. Als sich seine Mutter nach dem Fortgang der Arbeiten erkundigt, streckt das Kind ihr die Zunge heraus. Die Mutter ist entsetzt, die Zimmertür schließt sich. Eine grenzenlose Wut packt das Kind; es verwüstet sein Zimmer und quält erbarmungslos die Haustiere. - Danach herrscht einen Moment Stille, ehe plötzlich wundersame Dinge geschehen: die Gegenstände im Zimmer erwachen zum Leben. Dann verschwinden die Mauern des Hauses. Das Kind findet sich erleichtert im Garten wieder. Doch der Alptraum geht weiter: Frösche, Libelle, Fledermaus und andere Tiere beschuldigen das Kind, greifen es an, beginnen schließlich, sich gegenseitig zu zerreißen. Ein Eichhörnchen wird aus dem Gewühl der kämpfenden Tiere herausgeschleudert. Spontan verbindet das Kind dem Tier die Pfote. Die übrigen Tiere erstarren und verstummen. Der Spuk hat ein Ende. Mit einer verklärenden Fuge endet das Stück: „Es ist gut, das Kind, artig und weise" singen die Tiere beschwichtigt und geleiten es zurück zur Mama.
Mediengruppe: CD